Weihnachtskarten sind eine schöne Geste. Man nimmt sie in die Hand, schaut sich diese gerne an und liest auch ein- bis zweimal den Text, über den sich die Absender meist viele Gedanken gemacht haben. Die Freude über die Karten ist aber oft von kurzer Dauer.
Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, auch in diesem Jahr weitestgehend auf Weihnachtskarten zu verzichten. Dafür habe ich symbolisch einen Geldbetrag über 250 Euro an die Macher und Betreuer einer Internetseite gespendet, die meiner Ansicht nach einen wertvollen Beitrag für unsere gesamte Gesellschaft leisten: http://www.handinhand-rosenheim.de/
Über diese Internetseite können Bürgerinnen und Bürger, die gerne Kleidung oder andere nützlichen Dinge abgeben möchten, unkompliziert an Asylbewerber und Flüchtlinge spenden. Auf der anderen Seite können Helferkreise aber auch Gesuche aufgeben. Damit diese für die vielen vereinzelten Anfragen einen zentralen Ansprechpartner.
Ich freue mich über das Engagement der Initiatoren des Projekts, das in diesem Jahr gestartet wurde. Es ist aufgrund der vielen Asylbewerber und Flüchtlinge wichtig, unsere Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um den schutzbedürftigen Menschen effektiv zu helfen.