Spaß und Interesse der Schülerinnen und Schüler an Technik und Naturwissenschaften will das Projekt MINTENSIV fördern. Künftig können Schüler aller Schularten entsprechende Kurse in bayerischen Schullandheimen besuchen.
Die Förderung von Naturwissenschaften und Technik hat für den Freistaat Bayern als Hightech-Standort große Bedeutung. Außerschulische Lernorte motivieren Schülerinnen und Schüler. Daher freue ich mich auch als gelernter Mathematik- und Physiklehrer sehr, dass mit MINTENSIV Schüler an acht bayerischen Schullandheimen selbständig experimentieren und forschen können. In den MINTENSIV-Kurswochen befassen sich die Jugendlichen eigenständig mit Themen wie Energie, Carbon, Mobilität, Robotik oder Chemie.
Bereits 1.500 Schüler bei MINTENSIV
Im Rahmen der MINT21-Initiative an Bayerischen Realschulen wurden in einer zweijährigen Projektphase Intensivkurse am Lernort Schullandheim entwickelt, die insbesondere die MINT-Kompetenzen sowie die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler nachhaltig fördern sollen.
Insgesamt 1.500 Schüler haben bisher gemeinsam mit 65 Lehrkräften an MINTENSIV teilgenommen. An der Förderung waren vor allem der Europäische Sozialfonds, das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, die Bayerische Sparkassenstiftung und die Universität Augsburg beteiligt.