Der Ministerrat hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Bauvorhaben der RoMed Kliniken Wasserburg und Bad Aibling in den nächsten Jahren mit über 60 Millionen Euro zu unterstützen. Während anstehende Maßnahmen in Bad Aibling mit rund 14 Millionen Euro unterstützt werden, gehen über 46 Millionen Euro nach Wasserburg. „Damit wäre der neue Klinikstandort Wasserburg am Inn gesichert“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer. Weitere rund 14 Millionen Euro gehen an die Inn-Salzach-Klinik in Wasserburg.
Neubau des Wasserburger Krankenhauses nun möglich:
Klaus Stöttner und Otto Lederer, beide Mitglieder des Aufsichtsrates der RoMed Kliniken, zeigen sich über die Förderung in Höhe von 46 Millionen besonders erfreut, da mit diesem Geld nun ein Neubau des Wasserburger Krankenhauses von Bezirk und Landkreis realisiert werden könnte. „Unsere Anstrengungen und Bemühungen im Vorfeld haben sich gelohnt“, so die beiden Abgeordneten.
Wichtige Synergieeffekte:
Durch den Neubau würden laut Lederer Synergieeffekte erzielt: „Diese kämen den Patienten zugute, die dadurch noch besser versorgt werden könnten.“ Dies sei sehr wichtig, da die Gesundheit unser höchstes Gut sei.
„Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist ein gemeinsamer Standort der RoMed Klinik und der Inn-Salzach-Klinik zu begrüßen“, so Stöttner. Damit würde einerseits der Standort gesichert und somit wiederum auch die rund 1500 Arbeitsplätze in beiden Kliniken.
Auf dem Gelände des heutigen Inn-Salzach-Klinikums in Wasserburg-Gabersee soll ein Neubau für das Inn-Salzach-Klinikum (Psychiatrie-Psychotherapie, Psychosomatische Medizin, Geriatrie und Neurologie) und für die RoMed Klinik Wasserburg (Somatik) entstehen. Beide Kliniken sollen in getrennten Baukörpern untergebracht werden.
Insgesamt sicherte das Kabinett heute 20 neue Bauvorhaben in ganz Bayern mit einem Fördervolumen von 308 Millionen Euro ab.