“Ohne unsere Demokratie wäre ein freiheitliches Leben nicht möglich“, so der Tenor des Landtagsabgeordneten Otto Lederer bei der Eröffnung der Wanderausstellung über den Bayerischen Landtag am Dienstag, 11.12.2017. Diese ist nun eine Woche lang am Gymnasium in Bruckmühl zu sehen und „eine wunderbare Gelegenheit, um den Schülerinnen und Schülern das bayerische Staatssystem und seine Vorteile hautnah näherzubringen“, ist sich Oberstudiendirektor Walter Baier sicher. Neben den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums nahmen sich auch weitere Vertreter der Politik, unter anderem Bezirksrat Sebastian Friesinger und Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter, Zeit, um einen Blick in die Ausstellung werfen.
Was die Ausstellung zeigt und an wen sie sich richtet:
Bei der Konzeption der Ausstellung „Der Bayerische Landtag auf Tour“ wurde darauf geachtet, dass diese anschaulich, offen und transparent gestaltet ist – so wie der Bayerische Landtag selbst auch. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass auch die Aufmachung der Ausstellung an die Innenausstattung des Bayerischen Landtags erinnert. Mehrere Schautafeln zeigen zudem eindrucksvoll, wie der Bayerische Landtag arbeitet, welche Gremien es gibt und mit welchen Themen sich die Abgeordneten in den Sitzungen beschäftigen. Für besonders Interessierte gibt es darüber hinaus jede Menge Informationsmaterial zum Mitnehmen und Nachlesen.
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 15.12.2017, täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Am Freitag schließt sie um 11 Uhr. Um eine vorherige Anmeldung im Sekretariat des Gymnasiums Bruckmühl wird unter 08062 – 72 660 gebeten.
Hintergrund zur Ausstellung:
Jährlich besuchen etwa 50.000 Menschen den Bayerischen Landtag in München. Da jedoch nicht alle Bürgerinnen und Bürger in die Landeshauptstadt kommen können, reist seit kurzem die Wanderausstellung “Der Bayerische Landtag auf Tour” im neuen Design durch die Städte und Gemeinden Bayerns, um dieses Thema den Menschen vor Ort näherzubringen.