Die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer hatten Ende Dezember letzten Jahres wegen der gravierenden Startschwierigkeiten bei der Bahnstreckenübernahme im Raum Rosenheim durch den französischen Bahnbetreiber Veolia die Verantwortlichen zu einem Krisengespräch gebeten. Dabei machten die Landtagsabgeordneten sehr deutlich, dass die Situation für die vielen Bahnpendler aus Stadt und Landkreis Rosenheim verbessert werden muss.
Eine zentrale Forderung des Gesprächs war, dass die Jobtickets der Deutschen Bahn auch weiterhin für die Meridian-Züge der Bayerischen Oberlandbahn gelten müssen. Dieses Thema wurde von den Bürgerinnen und Bürgern auch immer wieder an die beiden Landtagsabgeordneten herangetragen. Ob die Fahrkarten der Deutschen Bahn jedoch auch nach dem Jahr 2014 beim neuen Betreiber anerkannt werden, blieb bis zuletzt unklar.
Umso mehr freut es die beiden Landtagsabgeordneten Stöttner und Lederer nun, dass eine ihrer zentralen Forderungen realisiert wird: Das Jobticket der Deutschen Bahn wird auch nach dem 31.12.2014 in den Meridian-Zügen weiterhin anerkannt. „Für unsere Pendler, die tagtäglich nach München, Holzkirchen oder auch nach Kufstein fahren ist es wichtig, dass sie den Öffentlichen Personennahverkehr flexibel nutzen können. Nach einem 10-Stunden-Tag inklusive Pendelverkehr wollen die Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich einfach nur noch nach Hause – da spielt es keine Rolle ob mit dem Meridian oder der Deutschen Bahn.“ Deshalb sei es laut dem Abgeordneten Stöttner ein dringendes Anliegen gewesen, den Bahnpendlern diese Flexibilität zu erhalten.