Otto Lederer begrüßt die neuen Förderbestimmungen für die Feuerwehr in Bayern: „6,5 Millionen Euro mehr Geld für Fahrzeuge und Gerätehäuser sowie eine erhöhte Förderung in strukturschwachen Regionen helfen unseren ehrenamtlichen und hauptberuflichen Feuerwehrleuten beim Brandschutz und bei der technischen Hilfeleistung.“

Rund 40 Mio. Euro mehr für die Feuerwehrförderung

„316.000 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen in Bayern riskieren ihr Leben für ihre Mitbürger bei der Brandbekämpfung und bei der technischen Hilfeleistung. Deshalb ist es uns wichtig, dass sie mit einer guten Ausstattung ihren Dienst leisten können“, betonte Lederer. „Mit den von Innenminister Joachim Herrmann vorgestellten neuen Förderbestimmungen sichern wir den dafür notwendigen Fahrzeug- und Gerätebedarf der rund 7.700 Freiwilligen Feuerwehren im Freistaat.“ Durch zusätzliche 6,5 Millionen Euro und erweiterte Förderrichtlinien könnten die Preissteigerungen für Ausrüstung mehr als ausgeglichen werden. Insgesamt stehen in Bayern nun rund 40 Millionen Euro für die Feuerwehrförderung zur Verfügung.

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Geld3 Waltraud KMRVon der guten wirtschaftlichen Situation in Bayern haben im vergangenen Jahr auch die bayerischen Beschäftigten profitiert:

– Bayerische Arbeitnehmer verdienten im Jahr 2014 real, also preisbereinigt, durchschnittlich 2,5 Prozent mehr als im Jahr 2013.

– Das ist die mit Abstand höchste Zuwachsrate der Reallöhne in den vergangenen Jahren.

Nach Berechnungen des Bayerischen Landesamts für Statistik erhöhten sich im Jahr 2014 die Nominallöhne um 3,3 Prozent, wohingegen die Verbraucherpreise im Vorjahresvergleich lediglich um
0,8 Prozent anstiegen. Dadurch ergibt sich eine Steigerung der Reallöhne um 2,5 Prozent.

Davon profitieren natürlich auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Landkreis Rosenheim, worüber ich mich sehr freue!

Sicherheit 1 ARDie Polizeiliche Kriminalstatistik 2014 zeigt: Bayern ist und bleibt das sicherste Bundesland:

– In Bayern ist das Straftatenrisiko mit einer Kriminalitätsbelastung von 5.164 Straftaten pro 100.000 Einwohner (2013: 5.073) bundesweit am geringsten.

– Die bereits sehr gute Aufklärungsquote konnte auf 64,4 Prozent gesteigert werden (2013: 64,1 Prozent).

Damit haben wir deutschlandweit voraussichtlich auch die beste Aufklärungsquote. Darüber freue ich mich auch als Mitglied des für diesen Bereich zuständigen Landtagsausschusses für Innere Sicherheit sehr! Bundesweit wird regelmäßig nur etwas mehr als die Hälfte aller Straftaten aufgeklärt (2013: 54,5 Prozent).

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Das bayerische Bildungsministerium hat die neue „Prognose zum Lehrerbedarf in Bayern 2015“ vorgelegt. Sie zeigt auf, wie die künftigen Einstellungschancen unter den aus heutiger Sicht zu treffenden Annahmen zu beurteilen sind. Dabei muss jede Bewerberin und jeder Bewerber berücksichtigen, dass bei Lehrern vom Abitur bis zum Berufseintritt in der Regel mindestens sechs Jahre vergehen. Daher dürfen bei der Entscheidung für ein Lehramtsstudium nicht die gegenwärtigen Einstellungsverhältnisse den Ausschlag geben.

Die wichtigsten Ergebnisse der Lehrerbedarfsprognose 2015:

1. Die Entwicklung des Lehrerarbeitsmarktes muss differenziert gesehen werden.

2. Die Einstellungsaussichten werden auch künftig vom angestrebten Lehramt, bei einigen Lehrämtern zusätzlich von der gewählten Fächerkombination bzw. Fachrichtung, vom Zeitpunkt der Bewerbung und nicht zuletzt von den erreichten Prüfungsergebnissen abhängen.

Die vollständige Lehrerbedarfsprognose findet sich auf http://www.km.bayern.de/lehrer/meldung/2599/diese-lehrer-werden-gebraucht.html

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„Wirt sucht Bauer“ heißt eine neue Internet-Plattform des Clusters „Ernährung“ am Kompetenzzentrum für Ernährung, die bayerischen Gastwirten künftig die Suche nach Lebensmitteln aus regionaler Produktion erleichtern soll. Denn auch in der Gastronomie verlangen inzwischen immer mehr Verbraucher gezielt Spezialitäten aus heimischer Produktion, natürlich auch bei uns im Landkreis Rosenheim mit seiner vielfältigen gastronomischen Landschaft. Umso wichtiger ist es deshalb, eine bedarfsgerechte Versorgung der Gastwirte durch eine möglichst enge Zusammenarbeit mit den Landwirten aus der Region sicherzustellen.

Umfangreiche Such- und Präsentationsmöglichkeiten

Hier setzt die neue Internet-Plattform an: Sie soll mit umfangreichen Such- und Präsentationsmöglichkeiten die Kontaktaufnahme und Abstimmung erleichtern. Von dem Angebot profitieren so Gastwirte, Bauern und Verbraucher gleichermaßen.

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Jede Menge Infos, Ideen und Ansprechpartner für Neulinge in Sachen Waldbewirtschaftung: die Bayerische Staatsregierung hat jetzt im Internet ein „Waldbesitzerportal“ gestartet, das vor allem neuen Eigentümern viel Basiswissen zum richtigen Umgang mit ihrem Wald bietet. Unter www.waldbesitzer-portal.bayern.de finden sich ab sofort nicht nur wertvolle Tipps zu allen wichtigen Themen rund um den Wald, sondern auch gleich die passenden Ansprechpartner für Beratung, Förderung, Holzernte und Vermarktung. Als Mitglied der Waldbauernvereinigung Rosenheim freue ich mich sehr über diesen neuen und sehr praxisorientierten Service!

Zahl der Waldbesitzer steigt ständig

Im Zuge der Erbfolge steigt ständig die Zahl sogenannter „urbaner“ Waldbesitzer, die mangels räumlicher Nähe, Zeit, Ausrüstung und Fachwissen ihre Wälder nicht selbst bewirtschaften können. Dieser Entwicklung soll das neue Online-Portal Rechnung tragen. Mit ihm soll neuen Waldbesitzern der Einstieg in eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung erleichtert werden, damit sie sich anschließend mit dem für ihren Wald zuständigen Förster treffen können. Denn selbst der beste Online-Ratgeber kann die kompetente Beratung durch den Förster nicht ersetzen.

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Die kommunalen Steuereinnahmen stiegen im Jahr 2014 um fast 770 Millionen Euro auf knapp 15,9 Milliarden und lagen damit um 5,1 Prozent über dem Ergebnis des Jahres 2013. Über diese gute Nachricht für unsere Kommunen freue ich mich als Mitglied des Kommunalausschusses des Bayerischen Landtags und als langjähriger Bürgermeister sehr!

Die kommunalen Steuereinnahmen 2014 im Einzelnen:

§  Maßgeblich für die Zunahme war der Anstieg beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer um gut 460 Millionen Euro bzw. 7,6 Prozent auf knapp 6,5 Milliarden Euro.

§  Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Höhe von fast 7 Milliarden Euro übertrafen das Ergebnis aus dem Vorjahr um 261 Millionen Euro bzw. 3,9 Prozent.

§  Außerdem erhöhten sich die kommunalen Einnahmen aus den Grundsteuern A und B um 1,6 Prozent auf über 1,7 Milliarden Euro.

§  Die Einnahmen aus dem Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer stiegenum 2,7 Prozent auf knapp 632 Millionen Euro.

Ebenfalls erfreulich für die Kommunen ist, dass sich auch die „übrigen Gemeindesteuern“ wie Hundesteuer, Zweitwohnungssteuer und sonstige Steuern um fast 1,5 Millionen Euro bzw. 3,0 Prozent auf 51,7 Millionen Euro erhöht haben.

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Der Stellenwert der beruflichen Bildung muss weiter gestärkt werden. Das war die klare Botschaft aller Teilnehmer des von Otto Lederer organisierten „Bildungsgipfels“ in Wasserburg. Der Landtagsabgeordnete wies aber gleich in seinem Eingangsstatement auf das zentrale Problem hin: “Nicht wenige Eltern und Jugendliche zweifeln zwar viele Dinge an, glauben aber leider nur allzu häufig fast blind dem Satz ‚Nur ein Hochschulabschluss ist wirklich etwas wert‘. Das ist aber nachweislich falsch, denn die beruflichen Chancen für Absolventen des dualen Bildungsweges sind sehr gut. Als Mitglied des Bildungsausschusses habe ich mir deshalb das Ziel gesetzt habe, das Bewusstsein für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung weiter zu stärken.“

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Eine Entlastung an Wochenstunden und in der Anzahl der Fächer – das bietet künftig die Mittelstufe Plus. "Die Mittelstufe Plus des bayerischen Gymnasiums ist ein klares Fördermodell", sagt Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle im Plenum des Bayerischen Landtags am 05.02.2015. Dabei streicht er heraus, dass die Schülerinnen und Schüler" im Umfang von 17 Wochenstunden im Vergleich zu den Mitschülern im Regelzug" vom Freistaat Bayern gefördert werden. In dieser Zeit könne der Stoff intensiver erarbeitet werden, so der Bildungsminister weiter.

5 wesentliche Kernpunkte:

1. Die Mittelstufe Plus bietet ein Jahr zusätzliche Lernzeit.

2. Kernfächer werden besonders gefördert.

3. Weniger Fächer pro Schuljahr.

4. Nur einmal verpflichtend Nachmittagsunterricht.

5. Gymnasien erhalten zusätzliche Lehrerwochenstunden für konzeptionelle Arbeit.

Die Ausführungen zu den einzelnen Aspekten finden Sie hier.

Der ländliche Raum ist für Bayern von großer Bedeutung: Mehr als die Hälfte aller Bayern leben und auch fast die Hälfte aller Arbeitsplätze befinden sich im ländlichen Raum, zu dem auch der Landkreis Rosenheim gehört. Das neue bayerische Heimatministerium hat jetzt erstmals einen Heimatbericht erstellt, um eine umfassende Statistik der Landesentwicklung im Freistaat zu bekommen. Er zeigt die Entwicklung des ländlichen Raums mit Daten und Analysen zu 20 Themenfeldern, wie beispielsweise Bevölkerungsentwicklung, Erwerbschancen, medizinischer Versorgung, Wanderungsbilanz und schulischer Versorgung, auf. Mit dem Heimatbericht haben wir jetzt eine aktuelle Grundlage für die strategische Weichenstellung zur Zukunftssicherung des ländlichen Raums und Förderung gleichwertiger Lebensbedingungen in ganz Bayern.
 
Wirtschaftliche Unterschiede in Bayern haben stark abgenommen
 
Eines der wichtigsten Ergebnisse des Heimatberichts ist, dass die wirtschaftlichen Unterschiede in Bayern erfreulicherweise stark abgenommenhaben und der ländliche Raum in den vergangenen Jahren gegenüber den Verdichtungsräumen deutlich aufholenkonnte. Die Lebensqualität der Menschen hat sich also erheblich verbessert.
Gleichzeitig zeigt der Heimatbericht auch, dass der ländliche Raum immer attraktiverwird: Die Unternehmen finden hier gute Standortbedingungen, immer mehr Menschen ziehen daher in den ländlichen Raum.
 
Das ist im europäischen und im weltweiten Vergleich etwas Besonderes, denn in fast allen Staaten setzt sich der Trend zur Verstädterung und damit zur Verdichtung des Arbeits- und Wohnraums unvermindert fort. Um das weitgehend zu vermeiden, wird die CSU auch in Zukunft den ländlichen Raum nachhaltig stärken, zum Beispiel durch unser neues 1,5 Mrd. Euro starks Breitbandförderprogramm. Weiterlesen