Lederer Maximilianeum 4Die Bayerische Landesstiftung unterstützt die Inn-Stadt bei der Sanierung eines Baudenkmals. Hierbei handelt es sich um das Anwesen des Hotels Paulanerstuben. Die Sanierung der historischen Fassade bezuschusst die Landesstiftung mit 35.000 Euro.

„Eine großartige und richtige Entscheidung“, freut sich der Landtagsabgeordnete Otto Lederer. Der Erhalt der alten Rokoko-Fassade des Hotel-Gebäudes sei nicht nur aus touristischen Gesichtspunkten für die Stadt Wasserburg sehr wichtig. „Damit setzt die Landesstiftung auch ein Zeichen für die Tradition und Geschichte der Stadt“, erklärt Lederer.

Insgesamt kostet die Sanierung der Fassade über 350.000 Euro.

 

Rollentausch AsylsozialarbeitWer hilft mir bei welchem Anliegen, wie erreiche ich meine Verwandtschaft, die bereits in Deutschland lebt und wie kann ich für meinen Lebensunterhalt aufkommen – das sind die Fragen, mit denen sich Asylbewerber und Flüchtlinge in den ersten Tagen der Orientierung beschäftigen. Das erfuhr der Landtagsabgeordnete Otto Lederer am Donnerstag, 19.11.2015, bei der Aktion Rollentausch im Caritas-Zentrum in Wasserburg.

Otto Lederer traf innerhalb der Aktion auf Roman Lebedev, einen engagierten Asylsozialarbeiter aus Wasserburg, der derzeit rund 280 Asylbewerber und Flüchtlinge in Stadt und Umland betreut. Otto Lederer durfte den Asylsozialberater bei seiner Arbeit begleiten.

Nach einem kleinen theoretischen Einblick ging es für den Landtagsabgeordneten zunächst in die Gemeinde Edling. Dort warteten acht Männer unterschiedlicher Herkunft auf Roman Lebedev, der mit ihnen ein sogenanntes Erstgespräch führte. In diesem bekamen die Männer unter anderem einen Überblick über das Asylverfahren, den Aufbau des deutschen Staates, einen Einblick in ihre Rechte und auch die der Frauen in Deutschland.

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Wald Baum PixabayErst vor kurzem wurde auf dem Kongress der Rosenheimer Holztechniker und Holzbetriebswirte wieder einmal bestätigt, wie wichtig die Holz- und Forstwirtschaft bei uns im Landkreis Rosenheim ist. Hinzu kommt, dass Rosenheim seit langem einen hervorragenden Ruf als internationales Kompetenzzentrum der Holzbranche genießt.

Die vielen privaten Waldbesitzer in unserer Heimat haben deshalb heuer ebenso wie ihre Kollegen in anderen Teilen Bayerns erlebt, dass der trocken-heiße Sommer ihren Wäldern teilweise stark zugesetzt hat. Das geht auch aus dem aktuellen bayerischen Waldbericht hervor, der jetzt vorgelegt wurde. Er zeigt, dass Dauerhitze und Dürre die Bäume vielerorts geschwächt haben, so dass mit Zuwachs- und Vitalitätsverlusten zu rechnen ist. Die tatsächlichen Auswirkungen werden sich aber erst in den kommenden Jahren bemerkbar machen.

In vielen Regionen Bayerns hatten die Waldbäume heuer frühzeitig ihr Laub und teilweise sogar ganze Äste abgeworfen, um den Wasserverlust zu begrenzen. Das hat die Bäume viel Energie gekostet und macht sie anfälliger für Schädlinge. Es sei aber davon auszugehen, so der bayerische Forstminister Helmut Brunner bei der Vorstellung des Waldberichts, dass selbst stark in Mitleidenschaft gezogene Waldbäume im nächsten Jahr wieder austreiben. Untersuchungen hätten gezeigt, dass die Knospen vital sind.

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Spende Foerderung PixabayGroße Freude über die Unterstützung des Freistaats Bayern in Nußdorf. Dort wird nun ein neuer Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2359 (zwischen Nußdorf und Zain) kräftig finanziell bezuschusst. Das teilt der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer mit. Rund 140.000 Euro werden vom Freistaat in Aussicht gestellt.

Der Geh- und Radweg war Nußdorfs Bürgermeister Sepp Oberauer ein großes Anliegen, weiß Lederer. Wie Oberauer selbst sagt, „war es eine gute Entscheidung diese Maßnahme in Angriff zu nehmen“. „Dass der Freistaat uns nun dabei so tatkräftig unterstützt, ist ein sehr gutes Signal an die vielen rad- und laufbegeisterten Bürgerinnen und Bürger aus Nußdorf und Umgebung“, so Oberauer weiter. Damit bleibe der Gemeinde wiederum mehr Geld für andere Projekte.

Der Bau des Geh- und Radweges ist nach dem Finanzausgleichsgesetz als förderfähig anerkannt worden.

Ehrenamt Symbol PixabayCSU-Landtagsabgeordnete fordern Erleichterung für Ehrenamtliche bei den Aufwandsspenden. Ehrenamtlich Tätige können in ihrer Steuererklärung Spritkosten oder andere Auslagen geltend machen und dadurch ihre Steuerlast minimieren. Bisher müssen die Ehrenamtlichen alle drei Monate nach Fälligkeit des Erstattungsanspruchs schriftlich erklären, dass sie auf die Auszahlung der Aufwendungen verzichten. Diese Drei-Monats-Regel soll nun durch eine Jahresfrist ersetzt werden, so die beiden Landtagsabgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner.

Diesen Bürokratieabbau für die ehrenamtlich Tätigen fordern nun auch die Finanzminister der Länder auf Initiative des Freistaats Bayern vom Bund ein. „Diese Erleichterung in der Dokumentationspflicht wäre ein wichtiger Schritt in diesen besonderen Zeiten“, erklärt Lederer. Damit unterstütze Bayern einmal mehr seine ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger. „Dies ist ein Zeichen von Solidarität und Anerkennung“, fügt Lederer an.

Finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern bekommt der Landkreis Rosenheim nun für eine Teilsanierung der Kreisstraße RO 40. Wie der Landtagsabgeordnete Otto Lederer mitteilt, soll der Oberbau der Kreisstraße zwischen Soyen und Lengmoos verstärkt werden.

Dieses Vorhaben fördert der Freistaat mit 345.000 Euro. „Investitionen in das Straßenverkehrsnetz sind ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer Region und ihrer Wirtschaft“, so Lederer. Das Bauvorhaben wurde nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz als förderfähig anerkannt.

Umwelt Symbolbild PixÜber die neue und natürlich kostenlose App „Umweltinfo“ kann sich künftig jede Bürgerin und jeder Bürger noch besser vor in Bayern auftretenden Naturgefahren schützen. Die App bietet dabei eine einzigartige Kombination von schneller und individueller Warnung und Information – für jeden Ort in ganz Bayern.

So warnt „Umweltinfo“ etwa mit einer Push-Funktion den Nutzer in Echtzeit vor drohenden Gefahren: Vom Hochwasser bis zum Orkan, von erhöhten Ozonwerten im Sommer bis zu Lawinen im Winter. Jeder Nutzer kann individuell bis zu drei Standorte konfigurieren, für die er bei drohenden Gefahren aktiv eine Warnung auf sein Smartphone bekommt: beispielsweise bei akuter Hochwassergefahr.

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G7 GipfelgespraechEinen ehrlichen Einblick in die Organisation des G7-Gipfels in Elmau hat nun der neue Rosenheimer Polizeipräsident Robert Kopp gegeben. Dieser kam auf Einladung des Landtagsabgeordneten Otto Lederer als Stellvertretender Leiter des Planungsstabs zum G7-Gipfelgespräch in den Gasthof Kapsner nach Hochstätt am Inn. So zeigte Kopp nicht nur die sachlichen Details rund um den G7-Gipfel auf, sondern auch die menschlichen. Rund 60 Interessierte und eingeladene Gäste von Polizei, Hilfsorganisationen und Rettungsdienste, aus Politik und Bevölkerung folgten den Ausführungen von Robert Kopp.

Während der Polizeipräsident viel aus dem Einsatzgeschehen berichten konnte, sprach Lederer als Mitglied des Innenausschusses im Bayerischen Landtag über die nackten Zahlen des Einsatzes: Immerhin hat der G7-Gipfel über 18.000 Einsatzkräfte der Polizei aus dem Freistaat und anderen Bundesländern beschäftigt, so Lederer. Nicht zu vergessen sei, dass über 10.000 Polizisten der deutschen und österreichischen Polizei die Grenze abgesichert hätten. Lederer sprach hier von einer „sehr guten internationalen Zusammenarbeit beider Länder“.

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Erntedankfest Pixabay

Beim Erntedankfest am ersten Sonntag im Oktober danken wir Christen alljährlich unserem Herrgott für die reichen Gaben, die er auf unseren Feldern und in unseren Gärten wachsen lässt. Die Ernte des Jahres 2015, das ja von langen Trockenphasen und großer Hitze geprägt war, fällt dabei nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik sehr unterschiedlich aus.

Dritthöchste Getreideernte aller Zeiten

So hat es heuer in Bayern eine sehr gute Getreideernte (ohne Körnermais) von knapp 7,4 Millionen Tonnen gegeben. Dies ist die bisher dritthöchste Erntemenge nach dem Rekordjahr 2004 sowie dem Vorjahr. Davon entfallen rund 4,5 Millionen Tonnen auf Brotgetreide, also Weizen und Roggen.

– Mit einem Anteil von fast 96 Prozent der Brotgetreideernte ist der Weizen eindeutig dominierend. Während beim Weizen mit 4,3 Millionen Tonnen die bisher zweithöchste Ernte eingefahren wurde, die den mehrjährigen Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2014 um fast 13 Prozent übertrifft,

– wurde beim Roggen (einschließlich Wintermenggetreide) aufgrund einer deutlich reduzierten Anbaufläche nur eine unterdurchschnittliche Ernte von rund 188 000 Tonnen erzielt, die das mehrjährige Mittel um gut 18 Prozent verfehlt.

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Resolution BanzDie CSU-Landtagsfraktion hat heute, 24.09.2015, in Kloster Banz eine Reihe von Beschlüssen gefasst, um den regelfreien Zustand der unkontrollierten Einreise von Flüchtlingen nach Deutschland zu beenden. Kein Land in Europa hat auch nur annähernd so viele Flüchtlinge aufgenommen wie Deutschland, aber wir haben jetzt die Belastungsgrenze erreicht. Im Moment leisten wir in Bayern die Hauptarbeit in ganz Europa, während sich viele andere Staaten fast vollständig verweigern. Das muss sich dringend ändern!

 Unsere Beschlüsse im Einzelnen:

1) Fluchtzuströme eindämmen!

Wir wollen Kontingente für die Zuwanderung von Bürgerkriegsflüchtlingen festlegen, die Außengrenzen effektiv schützen und die Schleuserkriminalität stärker bekämpfen.

2) Fluchtursachen in den Herkunftsländern bekämpfen!

Wir müssen die Mittel für die Fluchtursachenbekämpfung aufstocken und die Situation in den Flüchtlingscamps der Krisenregionen verbessern.

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