Merkel Klausurtagung KreuthDer Landtagsabgeordnete Otto Lederer und 30 weitere CSU-Abgeordnete, die 2013 erstmals in das Bayerische Parlament gewählt wurden, haben sich am Abend mit einem siebenseitigen Brief an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gewandt. Tenor: „Die Zuwanderung muss begrenzt werden, sonst schaffen wir das nicht!“ Der Brief ist am Rande der Klausurtagung der CSU in Wildbad Kreuth an Kanzlerin Merkel übergeben worden.

Wende in der Asylpolitik gefordert:

MdL Otto Lederer: „Wir hoffen, dass Frau Merkel endlich auch zu der Einsicht kommt, dass die Belastungsgrenze unseres Landes erreicht ist. Es braucht jetzt die Wende in der Asylpolitik! Gerade in der Grenzregion Rosenheim spüren wir jeden Tag die Last, immer mehr Menschen versorgen und unterbringen zu müssen. Doch die Leistungsträger in den Kommunen und natürlich auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind längst an ihren Belastungsgrenzen angekommen. Das kann niemand länger verantworten. Die Zahl von mehreren tausend Flüchtlingen, die jeden Tag an der bayerischen Grenze ankommen, ist definitiv zu hoch.“

Obergrenze von etwa 200.000 Flüchtlingen

Die Abgeordneten sprechen in dem Brief von der „Flüchtlingskrise als Schicksalsfrage für die Bundesrepublik Deutschland“. Die Bevölkerung sei tief verunsichert und erwarte Lösungen. „Wir brauchen Klarheit, wer in unser Land kommt“, heißt es im Hinblick auf die Vorkommnisse in der Silvesternacht in Köln und die Berichte über Aggressionen in Flüchtlingsunterkünften.

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KreuthUnter dem Motto „Die Bürger im Blick“ haben in diesem Jahr die CSU-Landtagsabgeordneten auf ihrer traditionellen Klausurtagung in Wildbad Kreuth mehrere Resolutionen zur Asyl- und Integrationspolitik beschlossen.

12-Punkte-Plan zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen

So gibt es unter anderem einen 12-Punkte-Plan zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen. Die aktuellen Zugangszahlen seien nach wie vor dramatisch, heißt es in der Resolution. Auch im Jahr 2016 kämen täglich im Durchschnitt 3.000 Menschen in Bayern an. Das wären in der ersten Januarhälfte bereits ca. 44.000 Flüchtlinge. “Unsere Belastungssgrenze wurden in den vergangenen Monaten mehr als überschritten”, sagt der Landtagsabgeordnete Otto Lederer. Eine Obergrenze für Flüchtlinge wie von der CSU-Landtagsfraktion gefordert sei deshalb der richtige Schritt, betont Lederer weiter. Die gesamte Resolution finden Sie hier.

Die bürgerliche Leitkultur einer freiheitlichen Gesellschaft – Grundregeln für gelingende Integration 

In einer zweiten Resolution geht es um die bürgerliche Leitkultur einer freiheitlichen Gesellschaft. Bayern und Deutschland stehen in höchstem Maße für den modernen Staat, eine wertorientierte Politik und die offene, freiheitliche und plurale Gesellschaft. Die Menschen wissen: Hier finden sie alle Möglichkeiten, sich zu entfalten und ihr Leben selbstbestimmt in Freiheit und Verantwortung zu gestalten. Diese freiheitliche Gesellschaft funktioniert aber nur deshalb, weil es eine gemeinsame Wertebasis und einen klaren Ordnungsrahmen gibt. Und so schätzen die Menschen an ihrem Land ebenso die starke Wertegemeinschaft, die Gewährleistung von Recht und Ordnung und das Leben in Frieden und Sicherheit. Die gesamte Resolution zum Nachlesen finden Sie hier.

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Fluechtlinge Asyl PixabayRund acht von zehn Bayern wollen einer aktuellen Umfrage zufolge den Zuzug von Flüchtlingen durch eine Obergrenze verringern und unterstützen damit eine Forderung der CSU. Mehr als der Hälfte der Befragten im Freistaat macht die hohe Zahl der Flüchtlinge Angst. Die Bürger befürchten mehr Straftaten, höhere Schulden und steigende Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt.

Genau 77 Prozent der Bayern erklärten, sie „fänden es gut, wenn eine Obergrenze für Flüchtlinge festgelegt würde“. Besonders groß ist die Zustimmung unter den CSU-Wählern. Von ihnen stimmen 88 Prozent der Forderung zu.
Aber auch bei SPD-Wählern (64 Prozent) und den Anhängern der Freien Wähler (77 Prozent) findet sich eine deutliche Mehrheit für den Vorschlag der CSU. Selbst bei den Wählern der Grünen sprechen sich 50 Prozent für eine Obergrenze aus.

Die hohe Zahl der Flüchtlinge macht der BR-Umfrage zufolge 53 Prozent der Bayern „Angst“. Die Mehrheit der Befragten (52 Prozent) bezweifelt, dass sich die meisten Flüchtlinge an die hiesigen Regeln halten werden. 44 Prozent erwarten, sie werden das tun. 51 Prozent der Bayern glauben, dass Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt gebraucht werden, 44 Prozent sind in dieser Frage skeptisch. Lediglich 41 Prozent der bayerischen Wahlberechtigten sehen in den Flüchtlingen eine Bereicherung für Deutschland. Jeder Zweite (52 Prozent) kann dies nicht erkennen.

Angst vor steigendem Einfluss des Islam

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Besuch SchleierfahndungBei ihrem Besuch in der PI Fahndung Traunstein machten sich die CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer selbst ein Bild von der Lage vor Ort. Im Fokus standen die Besichtigung der Dienststelle in Urwies und Themen wie die aktuelle Personal- und Überstundensituation, die technische Registrierung von Flüchtlingen und die Arbeit der Schleierfahndung im Allgemeinen.

Bayernweit 150 neue Stellen:

Für eine Entspannung der Lage vor Ort, sollen auch die bayernweit 150 neuen Stellen sorgen. Seit Monaten arbeiten die Beamten auf Hochtouren. Zwei große Flüchtlingswellen brachten die eigentliche Schleierfahndung zum Erliegen und die Mitarbeiter an ihre Grenzen. Seit 01.07.2015 werden sie deshalb von den Bediensteten der Bereitschaftspolizei unterstützt. Die CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer lobten die hervorragende und professionelle Arbeit und den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten. Klaus Stöttner: „Das Engagement der Mitarbeiter ist wirklich höchst beeindruckend. Das geht über den normalen Beamtendienst hinaus – das ist Dienst am Menschen! Wir können uns nur immer wieder für diese schnelle und professionelle Arbeit bedanken.“

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Migration Symbolbild PixabayAsylbewerber und Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive können laut dem Landtagsabgeordneten Otto Lederer bald noch schneller integriert werden. Dazu haben die Bayerische Staatsregierung, Organisationen der bayerischen Wirtschaft und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit die Vereinbarung “Integration durch Ausbildung und Arbeit” unterzeichnet.

Ziele der Vereinbarung

Ziel der Vereinbarung ist es, insgesamt 20.000 Asylbewerber und Flüchtlingen bis zum Jahr 2016 ein Praktikum, eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle anzubieten. Bis zum Jahr 2019 sollen 60.000 Asylbewerber und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integriert werden.

12 Millionen Euro für Integrationsmaßnahmen

Um folgende Maßnahmen finanzieren zu können, wurden nun Gelder im Nachtragshaushalt verabschiedet.

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Weihnachten SymbolbildWeihnachtskarten sind eine schöne Geste. Man nimmt sie in die Hand, schaut sich diese gerne an und liest auch ein- bis zweimal den Text, über den sich die Absender meist viele Gedanken gemacht haben. Die Freude über die Karten ist aber oft von kurzer Dauer.

Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen, auch in diesem Jahr weitestgehend auf Weihnachtskarten zu verzichten. Dafür habe ich symbolisch einen Geldbetrag über 250 Euro an die Macher und Betreuer einer Internetseite gespendet, die meiner Ansicht nach einen wertvollen Beitrag für unsere gesamte Gesellschaft leisten: http://www.handinhand-rosenheim.de/

Über diese Internetseite können Bürgerinnen und Bürger, die gerne Kleidung oder andere nützlichen Dinge abgeben möchten, unkompliziert an Asylbewerber und Flüchtlinge spenden. Auf der anderen Seite können Helferkreise aber auch Gesuche aufgeben. Damit diese für die vielen vereinzelten Anfragen einen zentralen Ansprechpartner.

Ich freue mich über das Engagement der Initiatoren des Projekts, das in diesem Jahr gestartet wurde. Es ist aufgrund der vielen Asylbewerber und Flüchtlinge wichtig, unsere Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um den schutzbedürftigen Menschen effektiv zu helfen.

MVV ErweiterungPendler zwischen Wasserburg und München brauchen ab sofort nur noch ein Ticket. Am vergangenen Sonntag, 13.12.2015, ist der Filzenexpress offiziell in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert worden.

Bei der Feier am Bahnhof in Reitmehring betonte der Landtagsabgeordnete Otto Lederer: „Eine gute Verkehrsanbindung ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen auch in Zukunft im ländlichen Raum wie dem Landkreis Rosenheim bleiben und nicht in die Ballungsräume ziehen!“ Aus diesem Grund sei er sehr froh, so der Abgeordnete weiter, dass die Integration des Filzenexpresses in den MVV und damit eine weitere Optimierung des Schienenverkehrs in der Region gelungen sei.

Otto Lederer hatte sich bis Anfang 2014 als Vorsitzender der CSU-Fraktion im Rosenheimer Kreistag und danach weiter als Landtagsabgeordneter dafür eingesetzt, dass der Verbund zustande kommt und damit eine finanzielle und auch organisatorische Erleichterung für die Pendler geschaffen werden kann. Der Landkreis Rosenheim und die betroffenen Gemeinden beteiligen sich dabei jedes Jahr mit ca. 200.000 Euro.

 

Geldnoten Foerderung PixabayIm kommenden Jahr fließen über 80 Millionen Euro (80.739.224) an staatlichen Mitteln für Schlüsselzuweisungen in Stadt und Landkreis Rosenheim. Davon erhalten im Einzelnen der Landkreis ca. 33 Millionen Euro (32.759.436) und die kreisangehörigen Gemeinden zusammen fast 32 Millionen Euro (31.607.060). An die kreisfreie Stadt Rosenheim gehen noch einmal über 16 Millionen Euro (16.372.728). Dies teilen die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer und Klaus Stöttner mit.

Die Landkreisschlüsselzuweisungen steigen damit im nächsten Jahr um ca. 2,9 Prozent. Dies entspricht einem Plus von 914.500 Euro. Die Gemeindeschlüsselzuweisungen erhöhen sich um fast 15 Prozent mehr als noch für das Jahr 2015. Insgesamt bedeutet dies eine Steigerung von 6.061.604 Euro. Besonders sticht hier die Stadt Rosenheim hervor. Bekam diese noch für 2015 9.882.780 Euro, sind es für 2016 fast 66 Prozent mehr. „Damit wird Rosenheim mit ihren Herausforderungen als Schulstadt gestärkt“, so Stöttner. Weiter profitieren die Städte Bad Aibling mit 2.936.868 Euro und Kolbermoor mit 2.382.792 Euro sowie die Gemeinden Bad Endorf mit 1.942.028 Euro und Großkarolinenfeld mit 1.520.756 Euro.

Erhöhung um 2,9 Prozent bei den Schlüsselzuweisungen

Die Schlüsselzuweisungen sind die wichtigste staatliche Zahlung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches. So werden die Kommunen in Stadt und Landkreis Rosenheim an den Steuereinnahmen des Freistaats beteiligt. Grundlage für die Zuweisung sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2014.

Insgesamt steigen die Schlüsselzuweisungen im kommenden Jahr bayernweit um rund 90,7 Millionen Euro auf rund 3,23 Milliarden Euro. Das sind 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr 2015. Die beiden Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner und Otto Lederer: „Die Rekordschlüsselzuweisungen des vergangenen Jahres werden damit noch einmal übertroffen. Vor allem Gemeinden mit einer schwachen Steuerkraft können ihre allgemeinen Verwaltungshaushalte damit nachhaltig stärken. Die Gemeinden und Landkreise können frei über die Verwendung der Schlüsselzuweisungen entscheiden.“

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Aigner Stöttner Lederer11.000 unbesetzte Ausbildungsplätze allein in diesem Jahr dokumentieren, dass sich immer weniger junge Menschen für eine Berufsausbildung entscheiden. Gleichzeitig wird es zunehmend schwieriger, freie Stellen zu besetzen. Prognosen zufolge fehlen bis 2030 rund 381.000 beruflich qualifizierte Fachkräfte. Deshalb sei es enorm wichtig, für die berufliche Ausbildung zu werben, erklärt Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner: “Es ist höchste Zeit, mit Vorurteilen über die berufliche Ausbildung auszuräumen“.

Duale Ausbildung nicht schlechter als Studium:

Landtagsabgeordneter Otto Lederer hierzu: “Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist noch zu wenig in unserer Gesellschaft verankert, dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass uns viele Länder in Europa und weit darüber hinaus um unser hervorragendes duales Ausbildungssystem beneiden.” Eine Ausbildung impliziere eben nicht mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten oder geringere Verdienstchancen und ein niedrigeres Ansehen als ein Studium.

Dem Ziel, Vorbehalte gegenüber der beruflichen Ausbildung abzubauen, dient die Kampagne “Elternstolz”, mit der das Bayerische Wirtschaftsministerium, die bayerischen IHKs und die bayerischen Handwerkskammern für die Berufsausbildung werben. Dabei richtet sich die Kampagne erstmals gezielt an Eltern. “Eltern nehmen einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl des beruflichen Werdegangs ihrer Kinder”, erklärt Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner, die selber einen Ausbildungsberuf erlernt hat. In der Vergangenheit sei die Rolle der Eltern häufig unterschätzt worden, so die Ministern.

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Berufsbildung SymbolbildFür die großen Chancen, die eine berufliche Bildung jungen Menschen eröffnet, kann man gar nicht genug Werbung machen! Deshalb findet vom 7. bis 10. Dezember 2015 wieder die Messe „Berufsbildung 2015“ in der Nürnberger Messe statt. Sie wird von der Bayerischen Staatsregierung, den Organisationen der bayerischen Wirtschaft und der Arbeitsverwaltung durchgeführt.

Die „Berufsbildung 2015“ richtet sich an Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und Bildungsfachleute und ist mit 235 Ausstellern die größte Messe ihrer Art im deutschen Sprachraum. Sie bietet Informationen zu 460 Berufen und Bildungsgängen aus den Bereichen Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistungen, Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Soziales.

Bayern: 12 freie Lehrstellen je Bewerber

Als Mitglied des Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags appelliere ich an alle Schüler und Eltern, bei der Berufswahl auch an eine Lehre zu denken. Denn angesichts der anhaltenden Akademisierung und dem sich bereits abzeichnenden Überangebot akademisch qualifizierter Arbeitskräfte sind dort die Chancen sehr groß:

– So standen zum 30. September jedem unversorgten Bewerber rein rechnerisch 12 freie Lehrstellen zur Verfügung.

– Neben einer Vielzahl an Beschäftigungsangeboten – allein im Handwerk gibt es über 130 Ausbildungsberufe – bietet die duale Ausbildung sowohl beste Zukunftsperspektiven als auch vielfältige Karrieremöglichkeiten.

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