Der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer ruft alle Einrichtungen, Betriebe und Institutionen, die sich im Landkreis Rosenheim für die Inklusion von Menschen mit Behinderung einsetzen, zur Bewerbung um den miteinander-Preis „Inklusion in Bayern“ auf. „Ich weiß, dass es in unserer Heimat viele vorbildliche Inklusionsprojekte für Menschen mit Behinderung gibt. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn sich möglichst viele von ihnen bewerben“, erklärt Lederer.

Ein wichtiges Ziel des bayerischen miteinander-Preises sei es auch, so sein Landtagskollege Klaus Stöttner weiter, gelungene Inklusionsprojekte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen: „Diese positiven Beispiele sollen allen Menschen zeigen, was Inklusion in der Praxis bedeutet: nämlich dass Menschen mit und ohne Behinderung miteinander leben und arbeiten, lernen und wohnen – und zwar von Anfang an.“

7-fache Goldmedaillengewinnerin Anna Schaffelhuber ist Schirmherrin

Der Preis wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales verliehen und steht unter der Schirmherrschaft von Anna Schaffelhuber, der siebenfachen Goldmedaillengewinnerin bei den Winterparalympics. Weitere Unterstützer sind der Bayerische Landesbehindertenrat, das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus, sowie SAT.1 Bayern und Antenne Bayern.

Bewerbungen sind bis 12. Juli möglich

Für den miteinander-Preis können Projekte aus allen Lebensbereichen eingereicht werden, die mit viel Engagement eine lebendige Inklusion von Menschen mit Behinderung in Bayern stützen. Alle Informationen und Bewerbungsunterlagen finden sich unter www.stmas.bayern.de/wettbewerbe/miteinander-preis.

Aus jedem Regierungsbezirk wählt eine Jury unter dem Vorsitz von Sozialministerin Kerstin Schreyer ein Inklusionsprojekt aus, das mit 2.000 Euro prämiert wird. Insgesamt ist der Miteinander-Preis mit 14.000 Euro dotiert.

Bewerbungsschluss ist der 12. Juli 2019. Die Preisverleihung ist für den 11. November geplant.