Auf Initiative des Arbeitskreises Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion informierten sich die Fraktionsmitglieder bei Oberstleutnant Huber über den Einsatz in Litauen unter deutschem Kommando. „Die Masse der deutschen Kräfte wurden gestellt durch die Oberviechtacher Panzergrenadiers, verstärkt durch Kameradinnen und Kameraden der Panzerbrigade 12 „Oberpfalz“, so Huber. „Mit diesem Einsatz haben wir ein starkes Zeichen der Bündnissolidarität gesetzt.“

Otto Lederer: “Starker Rückhalt in der Bevölkerung notwendig!”

Der Landtagsabgeordnete Otto Lederer betonte: “Die NATO ist ein starkes Bündnis, das einen großen Teil an der Sicherung des Friedens in unserer Welt beiträgt. Im Rahmen von NATO-Auslandseinsätzen kann die Bundeswehr nicht nur die Zusammenarbeit mit den Bündnispartnern optimieren, sondern auch den eigenen Ausbildungsstand weiter verbessern. Darüber hinaus werden durch soziale Projekte vor Ort nachhaltige Verbindungen geknüpft.” Um derartige Einsätze auch in Zukunft stemmen zu können, braucht die Bundeswehr – neben dem geeigneten Personal und der notwendigen Ausstattung – einen starken Rückhalt in der Bevölkerung, so Lederer weiter.

Die Abgeordneten waren sich einig: „So ein Einsatz in Litauen, wie er von den Soldatinnen und Soldaten umgesetzt wurde, ist auch Auftrag an die Politik, entsprechende Verantwortung ihrerseits wahrzunehmen. Dazu gehört auch: die bestmögliche Ausrüstung für unsere Soldatinnen und Soldaten.“