Nirgendwo in Deutschland leben die Bürgerinnen und Bürger sicherer als in Bayern! Das ist das klare Ergebnis der bundesweiten Kriminalstatistik 2013, für das Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière die Bayerische Polizei und Innenminister Joachim Herrmann ausdrücklich lobte. Diesem Lob schließe ich mich als Mitglied des zuständigen Landtagsausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport sehr gerne an!
Die bundesweit mit Abstand geringste Kriminalitätsbelastung bei gleichzeitig hoher Aufklärungsquote belegt, dass Bayern Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit ist. Unsere konsequente Sicherheitspolitik zahlt sich aus: Es war genau die richtige Entscheidung, die Polizei in Bayern mit zusätzlichem Personal und moderner Ausstattung weiter zu stärken – ganz anders als der Trend in manchen anderen Ländern:
– Während in einigen deutschen Ländern Personal abgebaut wird, hat Bayern 2009 bis 2013 insgesamt rund 2.000 dauerhafte neue Stellen bei der Bayerischen Polizei geschaffen. Mit rund 6.500 Polizistinnen und Polizisten konnten wir deutlich mehr als die 3.400 Ruhestandsabgänge neu einstellen.
– Damit hat die Bayerische Polizei den höchsten Personalstand aller Zeiten erreicht.
– In den kommenden fünf Jahren sind weitere 5.000 Neueinstellungen bei der Bayerischen Polizei geplant.
Niedrigste Kriminalitätsbelastung
Wie aus der neuen Bundes-Kriminalstatistik hervorgeht, hatte Bayern die besten Eckwerte:
– Die Kriminalitätsbelastung lag bei nur 5.073 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Baden-Württemberg liegt mehr als 7 Prozent darüber an zweiter Stelle (5.451 Straftaten pro 100.000 Einwohner).
– In Nordrhein-Westfalen war die Kriminalitätsbelastung vergangenes Jahr rund zwei Drittel höher als in Bayern (8.459 Straftaten pro 100.000 Einwohner).
– Nahezu gleichauf mit ihren Thüringer Kollegen (64,5 Prozent) konnte die Bayerische Polizei mit 64,1 Prozent die meisten Straftaten aufklären, wobei die Kriminalitätsbelastung in Thüringen 2013 um rund ein Drittel höher als in Bayern lag (6.557 Straftaten pro 100.000 Einwohner).
Niedrigste Zahl an Wohnungseinbrüchen
Die bayerische Spitzenposition bestätigt sich auch bei der Betrachtung einzelner Kriminalitätsbereiche:
– So wurden 2013 in Bayern mit 51 Fällen pro 100.000 Einwohner die wenigsten Wohnungseinbrüche begangen. Im bundesweiten Durchschnitt ereigneten sich mehr als dreimal so viele (186).
– Erfreulich ist auch die Entwicklung der bayerischen Großstädte: Unter den 'Top Ten' der 39 deutschen Großstädte mit mehr als 200.000 Einwohnern sind wieder München, Augsburg und Nürnberg. Dabei hat die Landeshauptstadt mit 7.395 Straftaten pro 100.000 Einwohner abermals die geringste Kriminalitätsbelastung.
– Auch der Ermittlungserfolg der Bayerischen Polizei in den Großstädten kann sich sehen lassen. Mit einer Aufklärungsquote von 70,4 Prozent konnte die Augsburger Polizei bundesweit mit großem Abstand die meisten Delikte klären. Nürnberg belegt im Städteranking mit 62,6 Prozent den sehr guten dritten Platz, dicht gefolgt von München mit 62,5 Prozent.